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Unsere Fahrt in die Landeshauptstadt Erfurt

Am 25. März 2015 fuhr ich mit meiner Klasse und unserer Klassenleiterin, Frau Schmidt, auf eine Bildungsreise noch Erfurt. Uns begleitete die 4. Klasse der Grundschule Jüchsen.

Auf der Autobahn nach Erfurt fuhr unser Bus durch einige Tunnel, zum Beispiel durch den ,,Rennsteigtunnel" oder den Tunnel ,, Alte Burg".
Bei einer Stadtführung durch Erfurt erfuhren wir sehr viel Wissens wert es von unserer Stadtführerin. Zuerst besichtigten wir den Dom. Dabei erfuhren wir, dass er die größte freischwingende Glocke der Welt und die größte Glocke Deutschlands hat. In Erfurt
gibt es 73 Kirchen. In Erfurt wurde früher Waid angebaut. Damit wurden Stoffe blau gefärbt. Die Erfurter verdienten hiermit 25 Fässer Gold pro Jahr.

Durch Erfurt fließt der Fluss ,,Gera", der früher,,Erf" hieß. ,,Furt" ist eine flache Stelle im Wasser. So kam die Stadt zu ihrem Namen.
Wir besichtigten auch die ,,Krämerbrücke". Sie sieht aus wie eine Gasse, da auf beiden Seiten Häuser stehen. Wir waren im einzigen Haus auf der Brücke, durch dessen Boden man den Fluss ,,Gera" sehen kann. Dieses Haus gehörte früher einmal Goldschmied.

Unsere Stadtführerin zeigte uns auch die Brauerei von Erfurt, den Fischmarkt, das Rathaus, die Statue von ,,Bernd das Brot" und den Waidspeicher. Sie erzählte uns auch, dass der Thüringer Ministerpräsident Bodo Ramelow und der" Landtag in Erfurt ihren Sitz haben.
Nach einer Mittagspause mit Bratwurst und Eis kam der zweite Höhepunkt, das Naturkundemuseum. Eine Mitarbeiterin zeigte uns das Museum.
Im Erdgeschoss ging es um die Vielfalt der Thüringer Gesteine und Bodenschätze. Wir erfuhren, dass in Erfurt schneckenwesenartige Fossilien gefunden wurden und wir konnten einige davon besichtigen.

In der 1. Etage ging es um den Wald mit seinen Bewohnern. Ich fand sehr interessant, wie der,' Feuersalamander zu seinem Namen kam. Sobald ein Fressfeind ihn angreift und in sein Maul nimmt, gibt er ein Sekret ob, welches brennt wie Feuer.

Um die Landschaft Thüringens in Form von Feldern, Ackerflächen, Wiesen und Feuchtgebieten mit ihrer artenreichen Tier- und Pflanzenwelt ging es in der 2. Etage. Spannend fand ich die Frage nach dem Unterschied zwischen Feldhasen und Kaninchen, da ich selbst drei Kaninchen als Haustiere habe. Hasen sind größer als Kaninchen, haben größere Ohren und graben sich Kuhlen im Feld, in denen sie sich verstecken. Kaninchen leben in unterirdischen Bauen am Rande der Felder. In der 3. Etage ging es um die Stadt und die Tiere, die hier leben.
Fast überall in den Städten trifft man Ratten on: im Müll, in der Kanalisation und so weiter.

Im Keller des Museumsgebäudes gelangt man zur ,,Arche Noah". In und um den schwankenden Schiffskörper sind Tiere aus aller Herren Länder zu sehen. Die ,,Arche Noah" ist das Symbol für die Bewahrung der Artenvielfalt.

Am allerbesten gefiel mir die Ausstellung der Minerale und Kristalle. Ich interessiere mich auch privat für Kristalle und sammle sie. Je größer und bunt er sie sind, umso interessanter sind sie für mich. Noch dem Museumsbesuch fuhren wir in unsere Heimatorte zurück.

Es gefiel mir sehr gut auf unserer Bildungsreise und ich habe viel gelernt. Ich möchte mit meinen Eltern noch mal in das tolle Museum fahren.

Rudolf Ringer, Klasse 4, 21.04.2015



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